Traumasensible Gesprächsführung – von der Praxis, für die Praxis
In der Sozialen Arbeit und im Bildungsbereich hat das Thema Trauma und traumasensibles Arbeiten seit mehreren Jahren deutlich mehr Gewicht bekommen. Wir möchten Menschen sensibel und respektvoll begleiten und vielleicht stellst du dir solche oder ähnlich Fragen: Wie spreche ich mit den Menschen ohne erneut zu verletzen? Wann sind Klient:innen eigentlich traumatisiert? Wie führe ich traumasensible Gespräche?
Oder du hast in deiner Arbeit erlebt, dass Klient*innen dir von schlimmen Erfahrungen erzählen und fragst dich: Was jetzt? Was sage ich jetzt? Wie reagiere ich? Oder spreche ich lieber erstmal gar nicht? Kurz gesagt, du fühlst dich unsicher vielleicht sogar überfordert in der Gesprächssituation.
Darum geht’s im Workshop
- Wir wollen einen Einblick in „traumasensible Gesprächsführung“ ermöglichen.
- Über theoretische Wissensvermittlung und praktische Übungen, wollen wir ins Verstehen, Erleben und Ausprobieren kommen.
Es handelt sich um ein Einstiegsseminar, in dem Grundlagen vermittelt werden. Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Wenn du unsicher bist, ob die Fortbildung für dich geeignet ist, kontaktiere uns gerne.
Was du mitnimmst:
- Wissen, was ist mit traumasensible Gesprächsführung gemeint.
- Mehr Sicherheit in Gesprächsituationen mit traumatisch belasteten Klient*innen.
- Einfache Übungen, die in Gesprächsführungssettings zur Stabilisierung und Regulierung angewendet werden können.
- Was der Vorteil ist, grundlegend traumasensibel zu arbeiten.
Wann und wo?
Termin: Do 9. Oktober von 14:30h bis 17:30 h
Ort: Kultur Palast, Billstedt, Öjendorfer Weg 30a, 22119 Hamburg
Referent*innen:
Malte Legenhausen und Annika Senne
Wir arbeiten in einer Beratungsstelle für betroffene Jungen und Männer von sexualisierter Gewalt. Aus diesem Setting bringen wir praxisnahe Erfahrungen mit, die sich auch auf weitere Bereiche der Sozialen Arbeit und des Bildungsbereiches übertragen lassen.
Du möchtest alle Termine auf einen Blick sehen? Dann schau auf unsere …